Dreh das Fernsehn ab - Karsten Troyke

Dreh das Fernsehn ab - Karsten Troyke

Альбом
Ich kann tanzen
Год
2015
Язык
`Tyska`
Длительность
232740

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Låttexten " Dreh das Fernsehn ab "

Originaltext med översättning

Dreh das Fernsehn ab

Karsten Troyke

Hab ich geschlafen?

Hab ich geträumt?

Gab ich nicht acht?

War’s eine Fliege, die mich plötzlich geweckt hat?

Oder der Sessel

Auf dem ich saß

Hat er gekracht?

War’s eine Hupe, die von fern mich erschreckt hat?

Jedenfalls tut es mir leid, wenn ich schlief

Denn es ist doch erst dreiviertel zehn

Lange vor Mitternacht, also zu zeitig

Um endgültig schlafen zu gehn

War ich zu müde?

Und zu passiv?

Ging etwas schief,

Während ich schlief?

Dreh das Fernsehen ab, Mutter, es zieht!

Und der Abend ist zu schön für solche Sorgen

Und das morgige Programm beginnt erst morgen

Ich weiß schon heut, was man dann sieht —

Dreh das Fernsehen ab, Mutter, es zieht!

Dreh das Fernsehen ab, Mutter, es zieht!

Auf den Bäumen wachsen nachts verbot’ne Früchte

Hinterm Haus erzählt man hässliche Gerüchte —

Erst nur ein Wort — später ein Lied —

Dreh das Fernsehen ab, Mutter, es zieht!

Man verbot jetzt April und Musik in A-Dur

Und begoss uns’re Straßen mit Leim

Jeder Bürger erhält eine goldene Uhr

Doch das Wetter bleibt weiter geheim

An der Staatsgrenze streicht man die Schlagbäume weiß

Und man muss jetzt die Semmeln verzoll’n

Unser Nachbar bekam einen Förderungspreis

Damit Andere auch einen woll’n

Dreh das Fernsehen ab, Mutter, es zieht!

Und die Würmer in den Äpfeln stehn schon strammer

Und der Kammerdiener kommt aus seiner Kammer

Geh’n wir zu Bett, eh' was geschieht!

Dreh das Fernsehen ab, Mutter, es zieht!

Jeder Feldmarschall kriegt ein besond’res Dekret

Was er tut, gilt sofort als verjährt

Man lässt trotzdem die Strafanstalt steh’n, wo sie steht

Sie wird einfach zum Irrenhaus erklärt

In der Ferne, wo niemand erkennen ihn kann

Geht ein Mann auf und ab ohne Ruh'

Ich geh hin und — mein Gott!

Ich bin selber der Mann

Und ruf einsam und leise mir zu:

Hab ich geschlafen?

Hab ich geträumt?

Gab ich nicht acht?

War’s eine Fliege, die mich plötzlich geweckt hat?

Oder der Sessel

Auf dem ich saß

Hat er gekracht?

War’s eine Hupe, die von fern mich erschreckt hat?

Jedenfalls tut es mir leid, wenn ich schlief

Denn es ist doch erst dreiviertel zehn

Lange vor Mitternacht, also zu zeitig

Um endgültig schlafen zu gehn

War ich zu müde?

Und zu passiv?

Ging etwas schief,

Während ich schlief?

Dreh das Fernsehen ab, Mutter, es zieht!

Auf den Feldern reift das gestrige Gemüse

Die Antennen wachsen langsam durch die Wiese

Wer noch jung ist, wird schon jede Woche zäher

Und die Tränenlieferanten kommen näher

Irgendwer schreit, irgendwer flieht —

Dreh das Fernsehen ab, Mutter, es zieht!

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